Mal wieder in eigener Sache ein kurzer Hinweis: Die DAJV hat mich als Referent zu ihrer Transatlantic Legal Conference eingeladen. Sie findet nächste Woche Freitag, am 6.3.2020, in Frankfurt am Main statt. Veranstalterin ist die Deutsch-Amerikanische Juristen-Vereinigung, die sich sehr stark um den fachlichen und kollegialen transatlantischen Austausch engagiert. Auf der Konferenz organisieren die verschiedenen Arbeitsgruppen Workshops zu ihren Themen, so auch die Gruppe Antitrust, Regulated Industries, Media (ARIM). Hier wird unter dem Titel „Dominant digital platforms – Do we have the right tools to control certain (undesirable) developments?“ diskutiert. Ich wurde als Referent auf dieses Panel eingeladen und freue mich sehr über die Ehre. Weitere Referenten auf dem Panel sind Dr. Irene Sewczyk vom Bundeskartellamt und Prof. Dr. Alexander Peukert von der Universität Frankfurt. Mit Frau Sewczyk durfte ich letztes Jahr auf dem DGRI-Drei-Länder-Treffen in Krems an der Donau über die Facebook-Entscheidung des Bundeskartellamts diskutieren. Ich bin bereits sehr auf Ihre Entschätzungen zum aktuellen Entwurf über eine 10. GWB-Novelle gespannt, denn über diesen und weitere wettbewerbspolitische und kartellrechtliche Entwicklungen werden wir diskutieren.
Hier der Teaser zu dem Panel aus dem Programm:
Dominant digital platforms are not dreams of the future; they are today’s reality. However, do we have the right tools to control certain (undesirable) developments? We want to examine this overarching question from an antitrust and data protection law point of view. How do the German, European and U.S. legal systems deal with platform operators? How are different national views on antitrust issues affecting platform operators? Is there a reliable damage theory? Is antitrust law the better data protection/privacy law?