Ich bin in der aktu­el­len Fol­ge des Data Navi­ga­tor als Gast zu hören. Der Pod­cast nimmt sich den Data Act vor und behan­delt ihn aus den ver­schie­dens­ten Per­spek­ti­ven. Mode­riert wird er von Dr. Mar­tin Schirm­ba­cher von der Kanz­lei Här­ting und Dr. Huber­tus von Roen­ne von Upgrade.

Der Name der Fol­ge lau­tet: “Macht das Kar­tell­recht dem Data Act einen Strich durch die Rech­nung?”. Mei­ne Ant­wort auf die Fra­ge lau­tet all­ge­mein “Nein, aber beach­ten muss man das Kar­tell­recht auch hier!”.

Ich freue mich, dass ich mich zu die­sem The­ma äußern durf­te. Der Anlass waren Fra­gen, ob und wie weit Abstim­mun­gen über­haupt recht­lich zuläs­sig sind. Hier­bei geht es um fol­gen­de Punkte:

  • die wett­be­werbs­för­der­li­che Inten­ti­on des Data Act
  • zwin­gen­de Vor­ga­ben über Datenbereitstellung
  • gän­gi­ge For­ma­te und Standards
  • Koope­ra­tio­nen, Joint Ven­tures, Einkaufsgemeinschaften
  • Markt­macht­miss­brauch
  • Leit­li­ni­en

Die Fol­ge schließt mit dem Hin­weis, dass über­grei­fen­de Abstim­mun­gen nicht aus­ge­schlos­sen, teil­wei­se min­des­tens gewollt oder hilf­reich sind. Des­halb soll­ten Unter­neh­men mit Rück­sicht auf den Wett­be­werb zusammenarbeiten.

Hier geht es zu der Fol­ge, hören Sie ein­mal rein!

Über den Autor

Porträtbild von Dr. Sebastian Louven

Dr. Sebastian Louven

Ich bin seit 2016 selbstständiger Rechtsanwalt und berate vorwiegend zum Kartellrecht und Telekommunikationsrecht. Seit 2022 bin ich Fachanwalt für internationales Wirtschaftsrecht.

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